Zweite Produktionsstätte: Aiways Thailand plant eigenes Werk

Mit einer Investition von über 40 Millionen Euro und dem Unterzeichnen einer Absichtserklärung mit Bio Hub Asia legt Aiways-Kooperationspartner Phoenix EV die Basis für ein Montagewerk in Thailand, das schon in 2023 die ersten lokal produzierten Einheiten des Aiways U5 SUV und der Aiways U6 SUV-Coupé fertigen soll.

  • Regionale Kreislaufwirtschaft: Die strategischen Partner Aiways und Phoenix EV (Aiways Thailand) unterzeichnen mit Bio Hub Asia eine Absichtserklärung zur Errichtung eines Werks in der Provinz Chachoengsao
  • Perfekt integriert: Auf 400 Hektar Fläche soll das neue Montagewerk entstehen, das später innerhalb des Bio Hub-Areals nicht nur für den lokalen thailändischen Markt fertigen soll
  • Weitere Expansion: Im Rahmen der „signing ceremony“ wurden die ersten rechtsgelenkten Prototypen des Aiways U5 SUV gezeigt, die ab 2023 in Serie gehen sollen

Der Bio Hub Asia in der Provinz Chachoengsao ist das erste vertikal integrierte „Bio-Circular-Green-Economy“-Industriegebiet in Thailand und Südostasien. Ziel des Projekts ist die optimale Ressourcennutzung, bei geringen Kosten und ohne Umweltverschmutzung. Die Planung geht von der Errichtung 54 nachhaltiger Fabriken in diversen Sektoren aus: Von Chemie über Energie über Medizin und Gesundheit, bis hin zu einem Forschungs- und Entwicklungszentrum für nachhaltige Innovationen.

Mit über 400 Hektar Grundfläche für das Fahrzeug-Montagewerk und das Batterie-Montagewerk ist für Aiways und Phoenix EV ein massgeblicher Anteil am Bio Hub Asia reserviert. Bereits in 2023 ist die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts geplant, mit dem das erste Fahrzeug montiert werden kann. ​ Der CEO von Phoenix EV, Sakonsak Sirachaiyasit, plant mit einer Pilotserie von 600 Fahrzeugen im kommenden Jahr.

Die Vorteile der lokalen Produktion im vom thailändischen Investitionsamt BOI (Board of Investment of Thailand) und Östlichen Wirtschaftskorridor EEC (Eastern Economic Corridor) geförderten Bio Hub sind vielschichtig. Neben direkten fiskalen Anreizen sorgt vor allem die Befreiung von Einfuhrzöllen für eine marktgeregelte Preisbildung. Aiways ist mit dem Montagewerk in Chachoengsao der erste chinesische Hersteller in einem nachhaltigen Umfeld und beschleunigt damit den Wandel des „Detroits Asiens“ – Thailand ist der grösste Automobil-Hub in Südostasien und das zehntgrösste Fahrzeugherstellerland der Welt – hin zu einem geringeren CO2-Fussabdruck.

“Die Idee hinter dem Bio Hub Asia passt perfekt zu unserer Firmenphilosophie: Wir wollen Nutzen schaffen. Für unsere Kunden, aber auch für Gemeinschaft und Gesellschaft, in dem wir die Herausforderungen unserer Zeit intelligent und nachhaltig lösen“, zeigt sich Dr. Alexander Klose, Executive Vice President Overseas Operations bei Aiways, vom Konzept des neuen Standorts in Thailand begeistert. „Der Nutzen des Bio Hub geht ausserdem noch weit über die Fertigung unserer Fahrzeuge hinaus, wir arbeiten hier beispielsweise auch mit einem Software-Unternehmen zusammen, dass Ladelösungen und Netzstabilisierung für unsere Infrastruktur in Thailand entwickelt und sorgen mit einem hier beheimateten Forscherteam für schnelle und effiziente Entwicklung marktspezifischer Produktänderungen.“

Für Aiways bedeutet dieser Schritt nach Thailand auch einen weiteren Meilenstein der Firmengeschichte. Im Rahmen der „signing ceremony“ wurden die ersten fahrfähigen Prototypen der rechtsgelenkten Version des Aiways U5 SUV gezeigt, die künftig auch im neuen Werk vom Band laufen soll. Dabei bleibt die RHD-Version nicht nur auf den thailändischen Markt beschränkt, auch in weitere Märkte mit Linksverkehr werden ab 2023 Aiways U5 SUV und ein wenig später auch das Aiways U6 SUV-Coupé wie angekündigt ausgerollt.

 

 

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